ein neues Jahr ist angebrochen und das bedeutet für viele von uns auch Veränderung oder sogar einen Neuanfang. Das vergangene Jahr war für uns jedenfalls ein sehr gutes: Wir durften einige neue MitgliederInnen bei uns begrüßen und auch erleben, wie viel unser Verein für die Einzelnen bewirken kann. Neue Kontakte und Freundschaften wurden geknüpft, neue Therapiemöglichkeiten wurden ausprobiert und vor allem wurde die gemeinsame Zeit unter Gleichgesinnten genossen.
Auch heuer hoffen wir wieder auf viele neue Gesichter, ob an den informativen Vereinsabenden oder auch entspannt in unserem schönen Naturbad an der Alten Donau. Eines können wir euch garantieren: Für dieses Jahr ist bereits einiges in Planung. Ganz nach dem Motto „gemeinsam sind wir stark“ freuen wir uns schon darauf, mit euch gemeinsam unsere Ziele umzusetzen.
Wir wünschen euch alles Gute für das neue Jahr und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Thank you all for the amazing efforts around World Psoriasis Day – before, during and those efforts that are still ongoing or planned. At the IFPA Secretariat, we set up a communications hub on the day, monitoring social media and supporting with communications, gathering information and launching some new resources. This gave us a truly inspiring overview of all the great activities you arranged – we are truly impressed and inspired after all the ways the PsoSerious theme was implemented in so many countries.
Partnerschaft, Liebe und Sexualität mit einer chronischen Erkrankung wie Psoriasis
Als Betroffene/r können Sie sicher am besten beurteilen, wie sehr die Schuppenflechte/Psoriasis und Psoriasis Arthritis Ihren Alltag verändert! Mit einer chronischen Erkrankung merken Sie tagtäglich die Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden sowie auf das berufliche und familiäre Umfeld, die Freizeit, Partnerschaft und Sexualität.
Bereits zum 13. Mal fand der Schuppenflechte-Patienteninformationstag der PSO Austria in Wien statt. Die größte Informationsveranstaltung für Betroffene, Angehörige und medizinische Experten bot wieder die Möglichkeit, sich mit dem Thema Schuppenflechte (Psoriasis) und dem Leben mit dieser chronischen Krankheit auseinanderzusetzen, sich über die neuesten Behandlungsformen und speziell abgestimmte Angebote zu informieren.
Es geht uns vor allem darum, aufzuklären. Dass Psoriasis eine Krankheit ist, aber nicht ansteckend. Wie man mit ihr leben kann, ohne sich zu verstecken. Was wir alles dafür tun – für Betroffene, aber auch ihre Angehörigen - erklärt unsere Gabi Schranz im Videointerview auf der Plattform Credoweb.
Das Tote Meer ist ein beliebtes Ziel für Menschen mit Hauterkrankungen. Die Kombination aus Salzwasser, Schlamm und Sonne wirkt günstig, und der Aufenthalt fern der Heimat hilft der gestressten Seele. Eine Reportage von einem der größten Salzseen der Erde.
Bereits zum 12. Mal fand der Schuppenflechte-Patienteninformationstag der PSO Austria in Wien statt. Zum zweiten Mal bot das Techgate Vienna den geeigneten Rahmen für die Veranstaltung. Die größte Informationsveranstaltung für Betroffene, Angehörige und medizinische Experten bot einmal mehr die Möglichkeit, sich mit dem Thema Schuppenflechte (Psoriasis) und dem Leben mit dieser chronischen Krankheit auseinanderzusetzen.
Psoriasis ist keine Frage des Alters. Auch Kinder und Jugendliche sind betroffen. Schon Säuglinge und Kleinkinder können Schuppenflechte bekommen, wobei die Häufigkeit mit steigendem Alter zunimmt. Etwa 15 % erkranken in der Kindheit, ein Drittel ist unter 20 Jahre alt. Wir haben uns mit der angesehenen Kinderdermatologin Dr. Karin Jahn-Bassler über Formen und Ausprägungen der Krankheit bei Kindern unterhalten.
Die Schuppenflechte ist eine chronisch-entzündliche, durch das Immunsystem verursachte Erkrankung. Wir wissen heutzutage, dass es sich bei der Schuppenflechte nicht nur um eine reine Hauterkrankung handelt, sondern um eine sogenannte Systemerkrankung. Die Haut stellt nur die Spitze des Eisberges dar. Das bedeutet, dass wir die Entzündung der Schuppenflechte nicht nur in der Haut, sondern auch in vielen anderen Organen vorfinden. Teilweise werden sogar Botenstoffe in der Haut gebildet, die in den Kreislauf ausgeschüttet werden und für Entzündungen in anderen Organen verantwortlich sind.
Dr. Mayer spricht über Krankheitsbilder, Therapieformen und Tipps im Umgang mit Psoriasis.
Eine lebenslange Begleiterin
Wir unterscheiden heute zwischen mehreren Arten von Psoriasis, insbesondere in Bezug auf den Zeitpunkt des Ausbruchs und das Krankheitsbild. Welche Form der Psoriasis ist die häufigste und was sind die typischen Merkmale? Die häufigste Form der Psoriasis, an der etwa 2 Drittel der Patienten leiden, ist die Plaque-Psoriasis mit ihren scharf begrenzten, roten Entzündungsherden und der typischen silberweißen Schuppung.
Die Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, ist seit jeher eine gefürchtete Erkrankung. Die roten schuppenden Flecken an der Haut sowie die Kopfschuppen stellen ein massives kosmetisches Problem dar. Betroffene ziehen sich vor anderen Menschen nicht mehr aus, der Besuch eines Bades wird vermieden, weil ihnen die Hautveränderungen peinlich sind. Die Folge ist eine soziale Isolierung. Zusätzlich jucken, beißen und nässen die befallenen Hautstellen.
Dem aktuellen Bericht der WHO (Weltgesundheitsorganisation) zufolge sind weltweit rund 100 Millionen Menschen von Psoriasis betroffen. In dem Bericht wird auch festgehalten, dass die Erkrankung häufig mit Stigmatisierung und Diskriminierung verbunden ist und dass weder Ursache noch Heilung erforscht sind. Hinsichtlich der Ursachen geht man aktuell einerseits von einer genetischen Prädisposition aus, andererseits vom Einfluss interner und externer Faktoren wie Stress, Immunsystem, Medikamente oder Infektionen. Von Psoriasis Betroffene werden darüber hinaus mit einem erhöhten Risiko an Begleiterkrankungen wie Arthritis oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Sich Wohlfühlen in seiner Haut – auch eine Frage der Psyche!
Stress – Anspannung – Haut: drei Faktoren, die untrennbar miteinander verbunden sind. Neben bekannten Auslösern von Stress wie Konflikten, Zeitdruck oder Beziehungsproblemen spielt das Thema der Stigmatisierung für Menschen mit Psoriasis eine nicht zu vernachlässigende Rolle.
Die klinische Psychologin Dr. Sabine Ritter hat die Ursachen untersucht und wirksame Erfolgsrezepte entwickelt, dem inneren Stress entgegenzuwirken.
Am 2. Dezember fand der Kurier Gesundheitstalk zum Thema Schuppenflechte an der MedUni Wien statt. Die Podiumsgäste Ao. Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Riedl (MedUni Wien), Univ.-Prof. Dr. Georg Stingl (MedUni Wien), Dr. Gerhard Hoch (Betroffener und Stellv. Obmann PSO Austria) und Gabriele Kuhn vom Kurier diskutierten über die neusten Erkenntnisse und persönlichen Erfahrungen rund um die Psoriasis-Erkrankung.
Doktor Paul Sator, Leiter der Psoriasis-Ambulanz am Krankenhaus Hietzing in Wien
Psoriasis nachhaltig behandeln
Schuppenflechte kann für Betroffene extrem belastend sein. Im Interview erklärt Dr. Paul Sator, Leiter der Ambulanz für Psoriasis am Krankenhaus Hietzing, warum die Krankheit oft unentdeckt bleibt, wie man ihr Herr werden kann und welche neuen Behandlungsmethoden es gibt
Einzelne Symptome nicht isoliert betrachten, sondern den Menschen in seiner Gesamtheit sehen: Das ist das Prinzip der Traditionellen Chinesischen Medizin. Ein guter Grund, warum viele Betroffene Rat bei einem TCM-Arzt suchen. Dr. Christopher Po Minar erklärt im Interview, welche Ursachen Psoriasis zugrunde liegen und wie Schuppenflechte mit TCM behandelt werden kann.
Experten aus den USA haben jetzt Leitlinien zur Behandlung der Psoriasis-Arthritis entwickelt. Leitlinien geben einen Überblick über den Stand der Wissenschaft und Forschung und sprechen Empfehlungen zur Behandlung aus.
Der neue Wirkstoff BMS-986165 war in der Untersuchung wirksamer als ein Placebo. Bei einer Konzentration von 12 mg täglich zeigten drei Viertel der Patienten eine Verbesserung ihrer Symptome von mindestens 75 %.
In Österreich haben mindestens 190.000 Schülerinnen und Schüler eine chronische Krankheit. Sie und ihre Eltern stehen noch immer vor enormen Herausforderungen, obwohl sich die legistischen Rahmenbedingungen in den letzten Jahren verbessert haben.
Am World Psoriasis Day (29. Oktober) veranstaltete Celgene am Wiener Hauptbahnhof einen Informations-Event zur Initiative „Lass dich anschauen“. Dies war die 1. Station einer österreichweiten Roadshow, die in den nächsten Monaten durch die Landshauptstädte touren wird.
In dem neuen Psoriasis-Langenscheidt geben Experten konkrete Tipps, wie ein freudvolles Leben mit Schuppenflechte gelingen kann und welche schlagfertigen Sprüche helfen können, z.B. starrenden Personen die Stirn zu bieten.
Es ist eine Kampagne, die Kraft geben soll. Kraft, sich mit Psoriasis wohl zu fühlen. Kraft, sich nicht zu verstecken. Denn es gibt Möglichkeiten, die Symptome zu lindern.
Es gibt Millionen von Internetseiten, die Hilfe bei Psoriasis bzw. Schuppenflechte anbieten. Aber wie kann man unterscheiden, was wirklich hilft und was nicht? Diese Filme entlarven einige der gängigsten Mythen in Verbindung mit Psoriasis.
Blockiert Psoriasis dein Leben? Hält dich die Hautkrankheit davon ab, deine Lieblingskleider zu tragen, Sport zu machen, zum Frisör zu gehen oder Zeit mit deinen Freunden und deiner Familie zu verbringen?
Schuppenflechte ist nicht nur eine Erkrankung der Haut, sondern betrifft den ganzen Körper. Die gute Nachricht ist: man kann gut mit Schuppenflechte leben, da es zahlreiche Therapien gibt!
PSORIapp unterstützt dabei, einen schnellen Überblick der Symptome bei Psoriasis oder Psoriasis Arthritis zu erhalten. Juckreiz, Schuppenbildung oder Rötungen können so besser überwacht werden.
Menschen mit Psoriasis verzichten oftmals auf bestimmte hautfreie Kleidungsstücke5, gehen seltener schwimmen und vermeiden sogar körperlichen Kontakt wie Händeschütteln und Umarmungen.
Auf der neuen Patienten-Plattform "Skin to live in" wird das Phänomen Psoriasis anschaulich und ausführlich besschrieben, sowie einfühlsam auf die Problematik im Alltagsleben eingegangen.
Für rund 160.000 ÖsterreicherInnen mit Psoriasis ist das Thema Beruf mit vielen Fragen und auch Ängsten verbunden. Ein neuer Ratgeber dazu von der ÖGDV.
pso-austria ist als Mitveranstalter an der Aktion von Celgene beteiligt, um vor Ort über die Erkrankung und Begleiterscheinungen zu informieren. >> Zu den Terminen